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Penergetic-w Oberflächenwasser910Q7

Ein See beginnt sich zu reinigen

Der wohl aussergewöhnlichste Penergetic- Erfolg in den letzten Jahren kann in dem bayerischen Kurort Bad Bayersoien begutachtet werden. Unmittelbar neben dem Dorf mit seinem Kurbetrieb wurde der Bad Bayersoier See mit seinen 200.000 m² zum Problemfall für die Gemeinde. Obwohl es sich um ein typisches Gewässer für die Region mit gutem Zu- und Ablauf handelt, beschäftigte starkes Pflanzenwachstum und eine Verschlammung Jahr für Jahr den Gemeinderat. Als Notmassnahme musste man 1995 für rund 900.000,- Euro den See stellenweise ausbaggern lassen. Aber selbst das reichte nicht aus, es wurde ein teures Mähboot angeschafft. Das Mähboot wurde mehrere Male im Jahr eingesetzt, um die störenden Wasserpflanzen um etwa 30 cm abzumähen. Trotzdem fühlten sich die Schwimmer belästigt und kamen teilweise nicht mehr. Da der Tourismus ein wichtiges Standbein der Gemeinde ist, beschloss man, etwas gegen diese Problematik zu unternehmen. Ende 2004 präsentierte die Firma Penergetic ihr Verfahren und konnte Anfang 2005, nachdem der See wieder frei von Eis war, mit der Behandlung beginnen. Man platzierte zwei Gewässermodule (Abb. auf Seite 132), eines kurz nach dem Seezulauf und ein anderes an der tiefsten Stelle. Begleitend wurden ein Mal pro Monat Penergetic-w-Oberflächenwasser und -Schlammabbau in den See eingebracht. Daniel Plocher hat das System den Wünschen entsprechend so eingestellt, dass Schlammabbau und Algenwuchs gleichermassen behandelt wurden. Unmittelbar nachdem der See im Jahre 2005 eisfrei war, begann man mit dem monatlichen Ausbringen von Penergetic-w. Zwei Jahre später zog man eine positive Bilanz. Am 16. Juni 2007 war im Münchner Merkur zu lesen:
Auch in den Folgejahren 2006 und 2007 gab es keinerlei Beanstandungen in der Gemeinde. Was haben Penergetic-w und die Gewässermodule bewirkt? Das deutlichste Zeichen der Seesanierung war wohl eine gewisse Trübung, die durch den Schlammabbau hervorgerufen wurde. Dies zeigte den positiven Nebeneffekt, dass die dadurch verminderte Sonneneinstrahlung das Algenwachstum bremsen konnte. Es mussten keinerlei zusätzliche Massnahmen ergriffen werden. Schwimmer berichten, dass sie nun nicht mehr wie bisher die Algenteppiche mit dem Bauch berühren, was manchen Schwimmern ausgesprochen missfallen hatte. Bürgermeister Steiner wollte der Sache aber im wahrsten Sinn des Wortes auf den Grund gehen. Er hat auf dem Seegrund 5 Messpunkte festgelegt, anhand derer man jährlich in einem Messverfahren, bei dem GPS eingesetzt wird, überprüfen kann, wie weit der Schlammabbau tatsächlich voran geht. Ergebnisse Anfang 2007 konnte festgestellt werden, dass die Tiefen an den fünf Messpunkten zwischen 22 cm und 31 cm zugenommen hatten. Für die Gemeinde Bad Bayersoien hätte es schon gereicht, wenn sich die Tiefen an den fünf Messpunkten stabilisiert hätten bzw. die Schlammbildung unterbrochen worden wäre. Es war eine freudige überraschung für alle, dass der See sogar langsam begann, wieder tiefer zu werden. Ein weiterer sehr willkommener und von der Firma Penergetic beabsichtigter Effekt war, dass im ersten sowie in den darauffolgenden Behandlungsjahren das Mähboot nicht mehr eingesetzt werden musste. Im Jahr 2004, ein Jahr vor Beginn der Behandlung, wurden immerhin noch 300 m³ Wasserpflanzen gemäht. Die Gemeinde konnte das Mähboot inzwischen sogar an eine Nachbargemeinde vermieten. Auch die Schwimmer können wieder frei und unbehindert schwimmen. Die Gemeinde ist sehr zufrieden mit den Behandlungsergebnissen, auch wegen des sehr guten Kosten- Nutzen-Verhältnisses der Penergetic- Behandlung im Vergleich zu der Ausbaggerung.

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